St. Elisabeth

Neue Beteiligungsanlage
Salzburg, St. Elisabeth
errichtet

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Beteiligungs­anlagen
für erneuerbaren Strom.

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Die Energiewende
für alle!

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Komplette Abwicklung
aus einer Hand.

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Neue Beteiligungsanlage in
Salzburg, St. Elisabeth
erreichtet

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Beteiligungs­anlagen für erneuerbaren Strom.

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Bürger­beteiligungs­modelle für Photovoltaik­anlagen

Die AEE Agentur für Erneuerbare Energie wurde 2015 als eingetragene Genossenschaft gegründet. Wir erzeugen Energie aus den erneuerbaren Energieträgern Sonne, Wind, Wasser und Biomasse. Wir beraten Gemeinden und Betriebe, errichten und betreiben Erzeugungsanlagen, wie zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen. Jede:r kann teilhaben: Mittels Bürger:innenbeteiligung finanzieren wir die Anlagen und zahlen attraktive Zinsen. Ziel ist, den Anteil an Erneuerbarer Energie zu steigern und die Energiesouveränität unserer Mitglieder zu stärken.


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Beteiligungsmodell St. Elisabeth, Stadt Salzburg ausfinanziert 

Für das gerade errichtete Beteiligungsmodell in der Pfarre St. Elisabeth ist leider keine Beteiligung mehr möglich.

Bei Interesse hier registrieren und erfahren, sobald es neue Projekte gibt »


 

Aktuelles

12. Dezember 2023

Erzeugung Pfarrkirche St. Elisabeth

mehr

22. Dezember 2021

Neue Anlage St. Elisabeth, Salzburg

Keine Beteiligung mehr möglich

mehr

 

Weitere News »

Die Energiewende ist kein Selbstzweck,
sondern eine Überlebens­notwendigkeit.

AEE – Agentur für Erneuerbare Energie: Die Genossenschaft

Unsere Genossenschaft ist bunt wie das Leben: Zu den Genossenschaftsmitgliedern zählen aktuell die Gemeinden Thalgau, Bischofshofen, Saalfelden und Lengau. Sieben Privatpersonen bringen ebenso ihr Wissen ein wie zwei Vereine, ein Fair-Trade-Unternehmen und die Stadtpfarre St. Elisabeth in Salzburg. Der Genossenschaftsbeitrag beträgt einmalig 2.000 Euro. Damit verbunden sind das ordentliche Stimmrecht sowie Kontrollrechte hinsichtlich der Aktivitäten der Genossenschaft. Ein Ausstieg aus der Genossenschaft ist in der Satzung geregelt. Den Vorstand bilden Angela Lindner, Ernst Forsthofer und Heidemarie Rest-Hinterseer. Die operativen Aktivitäten leitet der geschäftsführende Vorstand.

Struktogramm (PDF) Herunterladen »

  • Koestendorf 01
  • Saalfelden Congress 02
  • Sliderfoto 04
  • Thalgau 01

5 Schritte für ein erfolgreiches Bürgerbeteiligungsmodell

icon01 5steps

#1 · Ideenfindung

Eine Gemeinde oder ein Betrieb sind Eigentümer:innen einer Erntefläche (Dach) und wird Mitglied der AEE.

Beispiel Saalfelden:
Die Stadtgemeinde stellt eine Dachfläche des Schulzentrums zur Verfügung.

icon02 5steps

#2 · Technische und wirtschaftliche Konzeption

Die AEE erstellt ein technisch und wirtschaftlich tragfähiges Umsetzungskonzept und modelliert die Finanzierung.

Beispiel Thalgau:
Für das Seniorenwohnhaus wird eine gemeinschaftliche Erzeugungsanlage konzipiert zur zusätzlichen Versorgung des Kindergartens.

icon03 5steps

#3 · Kapitalaufbringung mittels Bürgerdarlehen

Interessierte Bürger:innen beteiligen sich an der Kapitalaufbringung mittels Nachrangdarlehen. Dafür erhalten sie Anteilsscheine.

Beispiel EZA:
26 Kunden der EZA Fairer Handel GmbH bringen 29.700 Euro Beteiligungskapital auf.

icon01 5steps

#4 · Errichtung der Erzeugungsanlage vom Bestbieter

Die Erzeugungsanlage wird ausgeschrieben und vom Bestbieter professionell geplant und umgesetzt.

Beispiel Saalfelden:
Auf dem Dach des Schulzentrums Stadt wird eine PV-Anlage mit 99 kWp in Betrieb genommen.

icon05 5steps

#5 · Laufender Betrieb mit Kapitalrückzahlung

Der gewonnene Sonnenstrom wird vor Ort verbraucht. Überschüsse werden vermarktet. Die Bürger:innendarlehen werden verzinst zurückgezahlt.

Beispiel Thalgau:
Bei der Beteiligungsanlage Congress werden mehrere Nutzer:innen mit Strom versorgt.

Interesse?

Eigentümer:innen und interessierte Bürger:innen können sich bei uns melden. Registrieren Sie sich und wir informieren Sie über laufende und geplante Projekte!

5 Schritte (PDF) Download

Unsere aktuellen Anlagen:

Saalfelden Schulzentrum
Seniorenwohnhaus Thalgau
Saalfelden Congress
Köstendorf EZA
Lengau Gemeindeamt
Salzburg St. Elisabeth
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Häufige Fragen:

Die AEE übernimmt für 20 bis 25 Jahre das vollständige Finanzierungs- und Betreiberrisiko. Während dieser Zeit kann der erzeugte Strom von den Dacheigentümer:innen, von weiteren teilnehmenden Berechtigten günstig genutzt werden. Für diesen (günstigen und) regional produzierten Ökostrom fallen keine Netzgebühren beim Netzbetreiber an. Danach geht die Erzeugungsanlage zu den vertraglich festgelegten Bedingungen in den Besitz der Dacheigentümer:innen über. Kurz gesagt: Man hat eine PV-Anlage am Dach, nutzt den Strom, hat aber keine Wartungsarbeit.
Die Projektidee und die Beteiligungsmöglichkeit werden bei Interessent:innenversammlungen vorgestellt. Die Zielgruppe sind Kleinanleger:innen aus der Region (z.B. die Gemeindebevölkerung oder Kunden von Betrieben). Wer konkretes Interesse an einer Beteiligung hat, teilt dies schriftlich mit. Die Beteiligungswilligen werden über den Charakter nachrangiger Darlehen als Finanzierungsinstrument aufgeklärt, zeichnen Anteilsscheine und zahlen ihren Anteil ein. In der Praxis sind bis zu 100 beteiligte Personen integrierbar. Das Volumen aller Anteilsscheine plus allfällige Förderungen deckt die Errichtungskosten der Erzeugungsanlage und einen anteiligen Entwicklungs- und Verwaltungsaufwand. Ein vorzeitiges Ausscheiden aus der Beteiligung ist vertraglich laut Konsument:innenschutzgesetz geregelt. Diese Form der Beteiligung ist neben Gemeinden für Einzelpersonen reizvoll, die erneuerbare Energie unterstützen möchten, um die Energiewende zu schaffen, aber selbst keine eigenen (Dach-)Flächen haben.
Die AEE lädt regionale und überregionale Anlagen-Errichter:innen zur Angebotslegung ein und trifft die Entscheidung zur Vergabe. Der oder die Bestbieter:in errichtet die Anlage. Die AEE beaufsichtigt die Errichtung, betreibt die Anlage und erzeugt regionalen Ökostrom unter genauer Überwachung der Performance. Notwendige Versicherungen wie die Betriebshaftpflicht- und eine Elektrogeräteversicherung werden von der Genossenschaft abgeschlossen.
Über einen Zeitraum von 14 Jahren erhalten die Beteiligten ihr eingesetztes Kapital einschließlich vereinbarter Zinsen zurück. Alle zwei Jahre wird ein Projektbericht über Leistung und Ertrag der jeweiligen Anlage vorgelegt. Die Auszahlung beginnt bereits im Folgejahr nach Errichtung der Anlage und zwar unabhängig davon, wie erfolgreich die Energieproduktion im abgelaufenen Jahr war.